Bücher, oder was ich grad so lese

Metro 2033

Zugfahren ist scheisse, Bahnfahren (S-Bahn oder RB) aber nicht immer. Zumindestens für mich, da ich eigentlich nie Zeit zum lesen habe. Im Zug geht das wunderbar. Morgens und Abends je eine halbe Stunde von Friedberg nach Frankfurt/Main, da schaffe ich schon meine 50-60 Seiten. Besonders wenn es mal wieder so spannende Bücher wie Metro 2033 und Metro 2034 von Dimitry Glukhovsky oder Sternenspiel und Sternenschatten von Sergej Lukianenko (bekannt durch die Wächter-Romane Wächter des Tages, Wächter der Nacht, etc). Ich glaube ja, dass die Russen wieder stark im kommen sind. Zwar lese ich persönlich immer noch am liebsten Philip K. Dick (ist ja nicht ohne Grund der Kafka der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts), aber ich bin richtiggehend begeistert von den neuen Russen.

Die Science Fiction wächst ja sowieso heutzutage wieder mit frischen intellektuellen Autoren (wie Charles Stross) zu neuen Größe heran. Altbekannte Themen werden aufgefrischt, reale Probleme in die Zukunft mitgenommen (Frank Schätzing’s Limit). Und auf Basis heutiger Technologie wird eine neue Art der Zukunft beschrieben, wie wir sie bisher noch nicht kannten (gerade hier ist Charles Stross der größte Kopf von allen). Das Internet wird erweitert bis man seinen eigenen Geist uploaden und backupen kann.

Also Leute, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, lest, schreibt, träumt. Hauptsache ihr habt Spaß.

Von vandango

Mein Name ist Jonathan Naumann. Mein Nick ist vandango. Ich lebe in Bremen, das liegt im Norden Deutschlands.